Wichtige Pendler-Verbindungen gesichert

Weiterhin gute Anbindung der Rudolfsbahn mit Weststrecke

Täglich nutzen unzählige Pendlerinnen und Pendler aus dem Ybbstal die Rudolfsbahn, um zur Arbeit oder in die Schule zu gelangen. Kurz vor dem aktuellen Fahrplanwechsel im Dezember kam allerdings Ungewissheit über den so wichtigen Anschluss beim Knoten Amstetten Richtung Westen – insbesondere für die Anbindung Linz und St. Valentin – auf, nachdem die WESTbahn GmbH geplante Verkehrsleistungen zurückgenommen hatte. Nach intensiven Bemühungen der Gemeinden Waidhofen a/d Ybbs, Sonntagberg und Allhartsberg konnte jedoch zeitnah gemeinsam mit den ÖBB eine Lösung erzielt werden.

Bürgermeister Werner Krammer betont: „Unser Fokus im Ybbstal liegt auf der Umsetzung eines umweltfreundlichen und nachhaltigen Mobilitätskonzeptes. Das bringt der Region in jeder Beziehung mehr Lebensqualität. Das öffentliche Verkehrsangebot muss dabei für die Bürgerinnen und Bürger attraktiv und zuverlässig sein, was natürlich eine sichergestellte West-Verbindung miteinschließt. Gemeinsam haben wir es geschafft hierfür eine Lösung zu finden. Danke den ÖBB sowie den Ybbstal-Gemeinden für die gute Zusammenarbeit.“

Vorausgegangen war dieser Problematik die Tatsache, dass die WESTbahn die ursprünglich bestellten Zugtrassen zumindest bis Juni nicht befahren wird. Kurzfristig sprangen die ÖBB hier für die Reisenden ein. Seit dem 10. Jänner bis vorerst 11. Juni 2022 wird der Taktknoten Amstetten nun ausschließlich durch die ÖBB bedient.

ÖBB-Regionalmanager Christof Hermann betont: „Als Mobilitätsanbieter für Nah- und Fernverkehr wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern im Verkehrsverbund immer die bestmögliche Anbindung für unsere Kundinnen und Kunden sicherstellen. Gerade der Umsteigeknoten Amstetten stellt uns dabei immer wieder vor neue Herausforderungen, aber es freut mich, dass wir auch dieses Mal in Abstimmung mit den Gemeindevertretern eine kundenfreundliche Lösung anbieten können.“