19. Jahrhundert
Die Biedermeierzeit
Der Begriff Biedermeier tritt erstmals um die Mitte des 19. Jahrhunderts auf und bezeichnet jene 33 Jahre, die zwischen dem Ende der napoleonischen Herrschaft in Europa 1815 und der Revolution des Jahres 1848 liegen. Auch Waidhofen ist von der Restitutionspolitik Metternichs betroffen und wird von der weltoffenen Handelsmetropole zur restriktiven Stadt.
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Der Aufbruch in die Moderne (Ära Plenker)
Dr. Theodor Freiherr von Plenker war von 1894 bis 1911 Bürgermeister der Statutarstadt Waidhofen an der Ybbs. In dieser Zeit gab er der von wirtschaftlicher Stagnation betroffenen Stadt Impulse, die bis heute fortwirken. Viele Infrastrukturmaßnahmen wie Kanalisierung, Krankenhausbau, Eisenbahnbau, Strom- und Wasserversorgung und eine gezielte Stadterweiterung ermöglichten Waidhofen, sich als Tourismusdestination und Schulstadt neu zu erfinden.
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Die Rothschilds im Mostviertel
Vor einigen Jahren erwarb die Stadt Waidhofen das so genannte Schloss Rothschild. Mit der neuen Nutzung stellte sich auch die Frage nach den früheren Besitzern, der Familie Rothschild und ihren Beziehungen ins Mostviertel.
Die Familie hatte sich als Finanzmagnaten, Großgrundbesitzer und reiche Mäzene einen Namen gemacht. Doch nicht nur in der großen Weltgeschichte spielten sie eine bedeutende Rolle, auch in kleinen Strukturen, wie den niederösterreichischen Besitzungen zeigten sie historisches Format. Ihre sozialen Werke und Bauten begegnen uns in diesem Landstrich immer wieder und erinnern auch nach dem Tod der letzten österreichischen Rothschilds an die Familie.
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