Wasser

... ist Grundlage allen Lebens und somit des Lebens voller Möglichkeiten! 

Das Waidhofner Wasser wird in regelmäßigen Abständen nach den Kriterien der Trinkwasserverordnung auf zahlreiche Parameter untersucht. Damit wird der vorgeschriebenen Informationspflicht der Trinkwasserverordnung nachgekommen. Die für den Konsumenten bedeutsamen Parameter wurden gemeinsam mit dem Verein für Konsumenteninformation (VKI) erstellt. 

Unser Wasser wird regelmäßig untersucht ist biologisch in jeder Hinsicht einwandfrei! Nähere Infos zu den Wasserwerten finden Sie hier oder geben Ihnen gerne die Mitarbeiter des Wasserwerks.  

Das Wasserwerk ist außerdem Ihr Ansprechpartner zum Thema Wasseruntersuchung, Wasserrohrbruch und Wasseranschluss. 


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Tabelle der wichtigsten Wasserinhaltsstoffe


Das WC ist kein Mistkübel

Über das WC entsorgter Abfall kann zu massiven Problemen bei der Abwasserreinigung führen.

Entsorgte Feuchttücher und Damenhygieneartikel verstopfen die Kanäle und Pumpen, beschädigen Maschinen in der Kläranlage und führen zu unangenehmen Gerüchen. Die Behebung dieser Verstopfungen und Pumpenausfälle verursacht einen großen Arbeitsaufwand und hohe Kosten. Auch Medikamente, Farben und Lacke, Speisereste oder Öle dürfen nicht über die Toilette entsorgt werden.



Poolwasser richtig entsorgen

Wichtige Hinweise zur Entsorgung von Becken-, Spül und Reinigungswässern

Mit den warmen Temperaturen beginnt für viele die wohl schönste Zeit des Jahres: die Poolsaison! Wer einen eigenen Pool besitzt, freut sich auf erfrischende Stunden im kühlen Nass. Dabei ist nicht nur die richtige Pflege des Wassers wichtig – auch bei der Entleerung der Becken oder bei Reinigungsarbeiten müssen gesetzliche Vorgaben und umweltschonende Maßnahmen beachtet werden. Der Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV) gibt dazu klare Empfehlungen einer rechtskonformen und erfahrungsgemäß auch praktikablen Ableitung einzelner bäderspezifischer Wasser-/Abwasserarten.


Spül- und Reinigungswässer
Wasser, das beim Rückspülen von Filtern oder bei der Reinigung des Beckens anfällt, zählt zu den sogenannten Spül- und Reinigungswässern. Diese dürfen nicht einfach in den Garten oder in Oberflächengewässer eingeleitet werden. Sie müssen in einen Mischwasser- oder Schmutzwasserkanal abgeleitet werden.

Beckenwässer
Auch bei der Entleerung des eigentlichen Beckeninhalts ist Vorsicht geboten:

• Badewasser darf nur dann auf dem eigenen Grundstück versickert oder in Oberflächengewässer eingeleitet werden, wenn der Aktivchlorgehalt unter 0,05 mg/l liegt. In eine Regenwasserkanalisation darf nur in Absprache mit dem Referat Abwasserentsorgung der Stadt Waidhofen (post.abwasser@waidhofen.at) eingeleitet werden.

• Um diesen Wert sicher zu erreichen, sollte mindestens 48 Stunden nach dem letzten Einsatz von Desinfektionsmitteln gewartet und der Chlorgehalt mit einem handelsüblichen Messgerät überprüft werden.

• Eine Versickerung darf nur auf ausreichend großen, begrünten und sickerfähigen Flächen erfolgen – ohne Beeinträchtigung benachbarter Grundstücke.

• Eine Einleitung in Flüsse, Bäche oder Teiche darf keine Erwärmung oder Erhöhung der Wasserführung verursachen.

Das Einleiten von Beckenwässern direkt ins Grundwasser ist verboten. Jegliche Form der direkten Einbringung in den Untergrund (z. b. Schachtversickerung ohne Bodenpassage) sowie die Ableitungen in Fließ- oder Stehgewässer mittels
dauerhafter entwässerungstechnischer Einrichtungen bedürfen einer wasserrechtlichen Bewilligung.

Ableitungen aus sogenannten Naturbadebecken (mit Schilfzonen etc.) sollten ebenfalls möglichst als Versickerung/Ableitung in ein Gewässer gemäß diesen Vorgaben erfolgen.

Beckenwässer mit Überwinterungszusätzen, Algiziden auf Kupfer-/Silberbasis oder einem Salzgehalt über 300 g/m³ (z. B. aus Solebecken) dürfen weder versickert noch in Gewässer abgeleitet werden. Diese sind in Abstimmung mit Referat Abwasserentsorgung der Stadt Waidhofen (post.abwasser@waidhofen.at) dem Schmutzwassernetz zuzuführen.

Umwelt schützen, Technik richtig einsetzen
Der ÖWAV rät, auf moderne, erprobte Wasseraufbereitungsverfahren und umweltverträgliche Produkte zu setzen. Auf chemische Zusätze wie Silber-, Kupfer- oder Ammoniumverbindungen sollte verzichtet werden.

Durch eine fachmännische bauliche und technische Ausführung der Badeanlage kann auch die versehentliche Ableitung von Spül- und Reinigungswässern außerhalb der Schmutzwasserkanalisation von vorne herein verhindert werden. Im Zweifelsfall, ist es jedenfalls das geringere Übel, wenn Beckenwasser (versehentlich) in die öffentliche Schmutzwasserkanalisation eingeleitet wird, als wenn Reinigungs-/Filterrückspülwässer unkontrolliert in die Umwelt gelangen.

Nicht mehr benötigte Schwimmbadchemikalien gelten als Problemstoffe und sind bei dem Wertstoffzentrum der Stadt Waidhofen an der Ybbs (Grünhofstraße 9) abzugeben – keinesfalls dürfen sie in den Kanal oder die Umwelt gelangen.

Bei Fragen zur korrekten Entsorgung steht Ihnen das Referat Abwasserentsorgung der Stadt Waidhofen unter T +43 7442 511-135 gerne beratend zur Seite.



EU-Projekt Proline CE 

Überregionale Zusammenarbeit für Leitfaden zur Bewahrung des Trinkwasservorkommens sowie Schutz vor Hochwasser - bei dem auch das Wasserwerk Waidhofen a/d Ybbs Projektpartner ist. 

Behörden mit unterschiedlichen Zuständigkeiten auf nationaler sowie auf lokaler bzw. regionaler Ebene, Wasserversorger und Forschungseinrichtungen aus den beteiligten Ländern werden gemeinsam einen Leitfaden zur Umsetzung von „Best Practice“-Beispielen im Sinne eines effizienten Schutzes der Trinkwasservorkommen sowie Schutzes vor Hochwasser durch optimale Landnutzungs- und Bewirtschaftungsmaßnahmen entwickeln. Am Projektende werden im Rahmen einer „Declaration Charta“ die wichtigsten Ziele für die zukünftige Entwicklung von namhaften Entscheidungsträgern der teilnehmenden Projektpartner gemeinsam unterzeichnet.
In Waidhofen/Ybbs sollen im geplanten Projektgebiet Pilotflächen für die Umsetzung von Best-Practice-Maßnahmen im Bereich des Trinkwasser-Ressourcenschutzes umgesetzt werden. Herzu soll aufbauend auf den in den Vorprojekten CC-WaterS und CC-WARE erarbeitetem Wald-Hydrotop-Modell eine Richtlinie entstehen, welche nach entsprechender Genehmigung die monetäre Bewertung der Öko-System-Dienstleistungen ermöglichen soll. Weiters ist geplant, dass in Waidhofen/Ybbs die Final Conference stattfindet.

Informationen zum Projekt:

Projekttitel: Efficient Practices of Land Use Management Integrating Water Resources Protection and non-structural Flood Mitigation Experiences
Projekt-Index: CE110
Programm: Central Europe Programme
Priority 3: Cooperation on natural and cultural resources for suistainable growth in CENTRAL EUROPE
Priority specific abjective 3.1: To improve integrated environmental management capacities fort he protection and suistainable use of natural heritage and resources
Projektpartner: 13
Associated Partner: 5
Mitwirkende Staaten: 8 (AT, SL, HU; HR; IT, PL, DE, SK)
Projekt-Zeitraum: 1.7.2016–30.6.2019
Projektbudget: € 2.750.210,--


Ihre Ansprechpartner: 

Referat Wasserversorgung

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Ing. Markus Hochleitner
T +43 7442 511 - 151
F +43 7442 511 - 159
markus.hochleitner@waidhofen.at
EG, Wasserwerk
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Gerald Fuchs
T +43 7442 511 - 150
F +43 7442 511 - 159
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Wasserversorgungsanlage Waidhofen a/d Ybbs     
Herbert Hochstrasser
Herbert Hochstrasser
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Heinrich Mayr
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Emil Moser
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Stefan Fuchs
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Paul Schleifenlehner
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