Eisenstraße-Obmann Andreas Hanger legt sein Amt zurück

Designierter Nachfolger: Bgm. Werner Krammer

Nach fast zwölfjähriger Obmannschaft wird Nationalratsabgeordneter Andreas Hanger im Juni 2021 sein Amt als Obmann des Regionalentwicklungsvereins Eisenstraße Niederösterreich zurücklegen. Bei der Eisenstraße-Vorstandssitzung am vergangenen Donnerstag im Rathaus Hollenstein an der Ybbs gab der gebürtige Ybbsitzer diesen Schritt bekannt. Einstimmig wurde der Waidhofner Bürgermeister Werner Krammer zum neuen Obmann designiert. Die offizielle Neuwahl des neuen Eisenstraße-Vorstands soll am 10. Juni 2021 im Rahmen einer Vollversammlung erfolgen.

Andreas Hanger war am 26. November 2009 Berthold Panzenböck als Obmann des 24 Gemeinden zählenden Vereins für Regionalentwicklung, Tourismus und Kulturerbe nachgefolgt. „Wir haben in diesen zwölf Jahren gemeinsam sehr viel bewegt und erreicht. Stolz bin ich vor allem auf die hohe Kooperationskultur, die in unserer Region gelebt wird“, betont Andreas Hanger.

Neue, zusätzliche Aufgaben im Parlament in Wien haben den leidenschaftlichen Regionalpolitiker zu diesem Schritt bewogen. „Es fällt mir nicht leicht, aber der Zeitpunkt ist richtig gewählt: Wir stehen am Anfang einer neuen LEADER-Förderperiode und so kann das neue Team diesen Prozess bereits aktiv gestalten“, erklärt Hanger. Wenn der Wunsch bestehe, werde er weiterhin in der Eisenstraße mitarbeiten. „Als regionaler Abgeordneter werde ich mich auch weiterhin mit voller Kraft für die Region einsetzen.“

Andreas Hanger ist nach Günther Grimm und Berthold Panzenböck der dritte Obmann in der 30-jährigen Vereinsgeschichte der Eisenstraße Niederösterreich. „Man kann sich die Eisenstraße gar nicht ohne Andreas Hanger vorstellen. Er hat die Eisenstraße mit neuen Themen und Schwerpunkten in die Zukunft geführt. Es wäre mir eine große Ehre und eine Freude, Andreas nachzufolgen“, sagte der designierte Obmann Werner Krammer. Obmann-Stellvertreterin Bürgermeisterin Renate Rakwetz dankte Andreas Hanger im Namen des Vorstands für die langjährige Arbeit und die gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Mitgliedsbetrieben.