Forsteralm im Konsolidierungsjahr

Bürgermeister Krammer setzt sich für Fortbestand ein

Das Familien-Skigebiet Forsteralm an der Grenze zwischen Waidhofen a/d Ybbs und Gaflenz hat wahrlich herausfordernde Zeiten hinter sich. Wie allen Skigebieten in dieser doch geringen Höhenlage setzen Schneemangel und warme Temperaturen dem Betrieb seit Jahren ernsthaft zu. Dank einer Crowdfunding-Kampagne im Jahr 2017 zur Modernisierung der Beschneiungsanlagen und den ständigen Bemühungen der gesamten Region ist das Skifahren hier bis dato möglich.

„Das Skigebiet Forsteralm ist für die Lebensqualität in unserer Region unverzichtbar. Auch meine Kinder haben hier ihre ersten Versuche auf Skiern gemacht und ich freue mich jedes Mal, wenn sie wundervolle Tage auf der Forsteralm verbringen können. Mir ist dieses Skigebiet immens wichtig“, betont Bürgermeister Werner Krammer. Die Forsteralm befindet sich heuer in einem Konsolidierungsjahr, wo man auffangen muss, was in den letzten Jahren verloren ging. Das führt unter anderem auch zu einem etwas eingeschränkten Betrieb. „Ein solches Skigebiet in Zeiten des Klimawandels wirtschaftlich zu führen, ist eine große Herausforderung und verlangt einen wahren Kraftakt von allen Beteiligten. Aber der eingeschlagene Kurs greift. Auch dank der großartigen Arbeit, die Betriebsleiter Markus Heinricher und sein Team vor Ort leisten. Nach dieser Saison werden wir uns gemeinsam an einen Tisch setzen, um die richtigen Weichen für eine positive Zukunft der Forsteralm zu stellen“, so Krammer. Die Crowdfunding-Aktion hat gezeigt, dass dieses Skigebiet den Menschen in Waidhofen wirklich ein großes Anliegen ist. Krammer dazu: „Dass sich so viele – von Privatpersonen bis zu Unternehmen – daran beteiligt haben, darf nicht umsonst gewesen sein.“

In den Semesterferien hat das Skigebiet Forsteralm täglich Betrieb und freut sich bereits auf zahlreiche Sportbegeisterte.