Gemeinsam anpacken für mehr Lebensqualität
Zweite Kindergartengruppe eröffnet in St. Leonhard
Der Ortsteil St. Leonhard freut sich über die Eröffnung einer zweiten Kindergartengruppe und feierte das vergangene Woche mit einem fröhlichen Erntedankfest. Insgesamt 12 zusätzliche Kinder werden in der neuen Gruppe künftig betreut. Die rasche Umsetzung gelang vor allem aufgrund zahlreicher ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer.
Diese Erweiterung des Betreuungsangebotes schafft noch mehr Möglichkeiten für die Familien im Ort. Bürgermeister Werner Krammer betont: „Wichtige Infrastruktur wie Schulen und Kindergärten müssen auch in den Ortsteilen vorhanden sein. Zum einen, um Familien bestmöglich zu unterstützen. Zum anderen sind diese auch Zentren der Gemeinschaft. Sie bringen Eltern und Familien zusammen, fördern den Austausch.“
Miteinander mehr möglich machen
Dass gemeinsam mehr möglich ist, zeigte St. Leonhard schon bei der Errichtung der neuen Kindergartengruppe. „Es haben so viele Eltern und Großeltern mitangepackt, um diese zweite Gruppe zu realisieren. Danke für diesen Einsatz! Es ist eine große Stärke unserer Stadt, dass die Menschen einfach gerne mitgestalten“, freut sich Bürgermeister Krammer.
Gemeinsam arbeiten, gemeinsam feiern: Nach diesem Motto ging auch das Erntedankfest im Kindergarten St. Leonhard über die Bühne. Der Einsatz der Familien und des Elternvereines war auch bei diesem Fest nicht zu übersehen. „So viele Menschen aus St. Leonhard helfen laufend mit, um die Kinder auf dem Weg zum Erwachsenwerden zu begleiten. Generationen sind über Jahrzehnte mit diesem Kindergarten verbunden und das ist wirklich schön zu sehen. Dafür sagen wir als Stadt von Herzen Danke! Denn wie es schon ein altes afrikanisches Sprichwort sagt, braucht es ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen“, so Stadträtin Gudrun Schindler-Rainbauer.
Weitere Sanierung im kommenden Jahr
Die Errichtung der zweiten Kindergartengruppe wurde von Joachim Pichler (städtisches Bauamt) geleitet und mit Unterstützung Freiwilliger realisiert.
Im kommenden Jahr stehen noch die thermische Sanierung des Gebäudes sowie die Umstellung der Heizung auf erneuerbare Energien auf dem Programm.