Ökologische Vorzeigeregion
Ybbstal-Eisenstraß wurde ausgezeichnet
Landesrat Martin Eichtinger: „471 NÖ-Gemeinden pflegen ihre Grünflächen nach den Kriterien von ‚Natur im Garten‘. Damit sind die blau-gelben Kommunen bei der ökologischen Grünraumpflege Vorreiter im Bundesländervergleich und machen Niederösterreich noch lebenswerter.“
Jährlich werden viele Gemeinden des Landes mit dem Goldenen Igel von „Natur im Garten“ ausgezeichnet, bei denen die Leistungen der öffentlichen Grünraumpflege nach den Kriterien der Umweltbewegung dokumentiert und evaluiert werden. Nun sind auch jene Kleinregionen ausgezeichnet worden, in denen alle Gemeinden ihre Grünräume nach den Kriterien von „Natur im Garten“ pflegen. In Kleinregionen werden Synergieeffekte, auch bei der ökologischen Pflege von Grünräumen, genutzt.
„Eine aktuelle Umfrage von ‚Natur im Garten‘ zeigt, dass 86 Prozent der befragten Landsleute eine naturnahe Pflege öffentlicher Grünanlagen sehr wichtig oder wichtig ist. Konkret soll kein Einsatz von Gift, Torf oder leichtlöslichem Kunstdünger erfolgen. Gleichzeitig sind zwei Drittel der Befragten mit den öffentlichen Grünräumen sehr zufrieden oder zufrieden. Unser Dank gilt den Gemeinden, die wichtige Partner für Klima-, Umwelt- und Artenschutz direkt vor der eigenen Haustüre für mehr Lebensqualität sind. Damit machen wir Niederösterreich zum ökologischen Gartenland Nummer 1 in Europa“, betont Landesart Martin Eichtinger.
Der Kleinregion „Ybbstal-Eisenstraße“ gehören die Gemeinden Allhartsberg, Göstling an der Ybbs, Hollenstein an der Ybbs, Kematen an der Ybbs, Lunz am See, Opponitz, Sonntagberg, St. Georgen am Reith und Ybbsitz sowie der Statutarstadt Waidhofen an der Ybbs an.