Gemeinsam ans Ziel

Öffis nützen, Umwelt schützen

Öffentliche Verkehrsmittel haben viele Vorteile für Menschen und Umwelt. Gerade in Waidhofen, der Stadt der kurzen Wege, bieten sie eine bequeme und umweltfreundliche Möglichkeit, um gut von A nach B zu kommen.

Und nicht nur das. Unterm Strich tragen sie dazu bei, die Lebensqualität in Waidhofen deutlich zu erhöhen. Die Citybahn zum Beispiel verkehrt an Werktagen im Halbstundentakt vom Hauptbahnhof über das Stadtzentrum hin zu wichtigen Versorgungs- und Freizeiteinrichtungen. In Kombination mit den Citybus-Linien stellt sie einen wesentlichen Bestandteil des öffentlichen Verkehrs in Waidhofen dar. Die Citybusse erschließen die Ortsteile Zell und Raifberg sowie die Gebiete am Rabenberg bis nach Kreilhof/Schwellöd. „Wir haben ein qualitativ hochwertiges Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln, das wir als Stadt intensiv fördern. Durch eine regelmäßige Nutzung kann jeder dazu beitragen, eine nachhaltigere und lebenswerte Stadt für alle zu schaffen“, erklärt Bürgermeister Werner Krammer.
Wo genau liegen nun die Vorteile von Citybahn und Citybus? Zunächst einmal reduzieren sie die Notwendigkeit von individuellen Transportmitteln wie Autos. Das ist vor allem in einer Stadt wie Waidhofen mit begrenztem Platzangebot von Vorteil und hat zusätzlich positive Auswirkungen auf die Umwelt: weniger Treibstoffverbrauch und geringerer CO2-Ausstoß.  Durch ihre Pünktlichkeit und die schnelle Verbindung zu verschiedenen Orten in der Stadt, sind sie auch für jene Personen eine attraktive Option, die über kein eigenes Transportmittel verfügen.
Wer lieber auf zwei Rädern unterwegs ist, nutzt einen der über 40
E-Scooter, die im Stadtgebiet zur Verfügung stehen. Aber Vorsicht: Hier gibt es einige wichtige Regeln zu beachten! Grundsätzlich gelten dieselben Verkehrsvorschriften wie für Radfahrerinnen und Radfahrer. Das Befahren von Gehsteigen und Gehwegen ist verboten.
Auch für den ländlichen Raum hat die Stadt Waidhofen ein attraktives Mobilitätsangebot geschaffen. Mit den EMIL-Dorfbussen und -autos steht ein bedarfsorientiertes Mobilitätsangebot zur Verfügung, das auch den Sharing-Gedanken hochhält. Windhag, Konradsheim, St. Georgen und Wirts haben bereits einen eigenen E-Dorfbus zur gemeinschaftlichen Verwendung. Demnächst folgt auch noch ein eigenes Fahrzeug für St. Leonhard.  Ergänzend zu den innerstädtischen Verkehrsmitteln sorgt ein umfangreiches Regional-Busnetz für Mobilität im Mostviertel. Die Linien der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) bringen Personen aus den umliegenden Gemeinden der Region in die Stadt Waidhofen und wieder nach Hause. Sie spielen vor allem für den Transport von Schülerinnen und Schülern eine große Rolle.  Die Rudolfsbahn stellt eine zuverlässige Verbindung mit dem Knoten Amstetten und somit mit der Westbahnstrecke dar. Vor zwei Jahren wurden hier deutliche Taktverbesserungen vorgenommen: stündliche Züge hin und retour sowie Abendzüge von Amstetten nach Waidhofen bis 23.00 Uhr.


Wer das vielfältige öffentliche Verkehrsangebot testen will, macht das am besten mit dem Schnupperticket für den VOR-Verbund: zwei Tickets  kostenlos und im Bürgerservice des Offenen Rathauses erhältlich. Waidhofnerinnen und Waidhofner können damit gratis einen Ausflug nach St. Pölten oder Wien machen – und das ganz ohne Auto und umweltschonend. Zu buchen sind die kostenlosen Schnuppertickets auf www.schnupperticket.at/waidhofen
ybbs.