Landesklinikum als Top-Ausbildungsstandort
Waidhofen überzeugt Studierende
Praxisnah, kollegial und engagiert – das klinisch-praktische Jahr (KPJ) am Landesklinikum Waidhofen an der Ybbs überzeugt Studierende. In den medizinischen Abteilungen erhalten angehende Medizinerinnen und Mediziner intensive Einblicke in den Klinikalltag – und schätzen vor allem das aktive Mitwirken auf Augenhöhe.
Die Ausbildung künftiger Ärztinnen und Ärzte ist ein zentrales Anliegen am Landesklinikum Waidhofen an der Ybbs. Besonders erfreulich: Das Klinikum erhält laufend hervorragende Rückmeldungen von Medizinstudierenden, die ihr Klinisch-Praktisches Jahr (KPJ) in den verschiedensten Abteilungen absolvieren.
Im unabhängigen PJ-Ranking, einer weltweiten Bewertungsplattform für KPJ-Praktika, erhielt das Landesklinikum Waidhofen unter anderem folgende positive Rückmeldung. Die Studierenden heben besonders die angenehme Fehlermanagementkultur, die hohe Praxisorientierung sowie das kollegiale Arbeitsklima hervor.
„In Waidhofen hatte ich die Möglichkeit einmal alle vorhandenen chirurgischen Fachdisziplinen zu sehen. Offiziell war ich in der Allgemeinchirurgie eingeteilt, aber ich hatte das Privileg mir auch weitere Bereiche anschauen zu dürfen. Die Unfallchirurgie habe ich dabei sehr ins Herz geschlossen. Das kleine Team ist extrem motiviert und engagiert dir so viel zu zeigen, wie möglich. Wenn man sich sicher fühlt, darf man in der Ambulanz vollwertig unterstützen, immer mit kompetenter Unterstützung von pflegerischer, als auch ärztlicher Seite her. Kleine chirurgische Wundversorgungen, Diagnostik, Status erheben und Therapiedurchführungen lassen sich hier wunderbar üben und perfektionieren. Alle Patientinnen und Patienten werden nachbesprochen und die Lernkurve ist sehr, sehr steil. Es sind alle super lieb und es herrscht eine angenehme Fehlermanagementkultur, was für das Lernen unheimlich viel Sicherheit gibt, da man nicht allein gelassen wird. Alles in allem kann ich die Unfallchirurgie hier sehr empfehlen, auch für eine spätere Ausbildung“, heißt es in einem der Berichte.
Diese Rückmeldungen bestätigen den Anspruch des Hauses, eine qualitativ hochwertige und praxisnahe Ausbildung zu bieten. „Wir legen viel Wert auf überschaubare Strukturen. Durch ein engagiertes und kompetentes Team gelingt es, eine individuelle und enge Betreuung sicherzustellen“ berichtet der Spitalsärztevertreter Dr. Alexander Schwendtner, welcher selbst durch das KPJ das Interesse am Waidhofner Klinikum gefunden hat und nun hierorts die Assistenzarztausbildung für Innere Medizin absolviert.
Auch der ärztliche Leiter, Prim. Dr. Stefan Leidl ist sehr stolz auf die vielen positiven Rückmeldungen und sagt: „Wir legen großen Wert darauf, unseren Studierenden nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern ihnen ein echtes Verständnis für Teamarbeit und klinisches Denken mitzugeben.“
„Die positiven Bewertungen stärken das Landesklinikum nicht nur als Ausbildungsstätte, sondern tragen auch zur Sichtbarkeit als attraktiver Arbeitgeber und als Lehrkrankenhaus bei“, betont die kaufmännische Direktorin Jacqueline Kreismayr.
Die Ausbildung im KPJ stellt einen zentralen Bestandteil der Medizinausbildung dar. Dass auch kleinere Krankenhäuser wie das Landesklinikum Waidhofen mit persönlicher Betreuung und fundierter Ausbildung punkten, zeigt auch die Anzahl an Bewerbungen, die das Klinikum fast täglich, und derzeit bereits für das Jahr 2027, erhält. „Die Zahl der Bewerbungen ist so hoch, sodass wir uns bei der Auswahl auf Bewerberinnen und Bewerber konzentrieren, die sich auch in Zukunft eine Ausbildung bei uns vorstellen können“, ergänzt Prim. Dr. Stefan Leidl.
Bürgermeister Werner Krammer nutzte die Gelegenheit, um sich vor Ort zu informieren und gratulierte herzlich zu diesem Erfolg: „Das Landesklinikum Waidhofen hat sich in beeindruckender Weise als erstklassiger Ausbildungsstandort für angehende Medizinerinnen und Mediziner etabliert. Diese Auszeichnung unterstreicht nicht nur die hohe fachliche Qualität, sondern auch das außerordentliche Engagement des gesamten Teams. Als Bürgermeister freut es mich besonders, dass junge Menschen in unserer Stadt die bestmögliche Vorbereitung auf ihren medizinischen Beruf erhalten. Danke an alle, die täglich zu diesem Erfolg beitragen.“