Meldeamt

In Meldeangelegenheiten kümmert sich das Meldeamt um Ihre Anliegen. Hier können Sie Ihren Wohnsitz an- oder abmelden und Meldebestätigungen beantragen.


Sie erhalten am Meldeamt:

  • Meldebestätigungen
  • Meldeauskunft
  • An-, Um- oder Abmeldung des Wohnsitzes

Allgemeine Informationen rund um Meldeangelegenheiten finden Sie auf oesterreich.gv.at. Gerne hilft Ihnen auch das Team im Offenen Rathaus weiter!

Für Sie zuständig

Petra Draxl
Petra Draxl
T +43 7442 511 - 225
F +43 7442 511 - 99
petra.draxl@waidhofen.at
Rathaus, Erdgeschoß

Bereich:

Fachbereich Bürgerservice      Meldeamt     
Julia Wachauer
Julia Wachauer
T +43 7442 511-224
F +43 7442 511-99
julia.wachauer@waidhofen.at
Rathaus, Erdgeschoß

Bereich:

Fachbereich Bürgerservice      Meldeamt     

Österreich.gv.at - Lebenslage

Kontoerstgutschrift

Für Personen, die ab 1. Jänner 1955 geboren sind und mindestens einen Versicherungsmonat in der gesetzlichen Pensionsversicherung (ASVG, BSVG, GSVG, FSVG) vor dem 1. Jänner 2005 erworben haben, ist eine Kontoerstgutschrift zum 1. Jänner 2014 zu errechnen. Dabei werden alle bis 31. Dezember 2013 in Österreich erworbenen Anwartschaften berücksichtigt.

Hinweis

Liegen ausschließlich Versicherungsmonate ab dem 1. Jänner 2005 vor, das sind Versicherungsmonate nach dem Allgemeinen Pensionsgesetz (APG), ist keine Kontoerstgutschrift zu ermitteln.

Für die Berechnung der Kontoerstgutschrift wird zunächst eine fiktive Alterspension nach dem Altrecht (Ausgangsbetrag), unter Annahme des Regelpensionsalters und einem Stichtag zum 1. Jänner 2014 berechnet:

Als Bemessungsgrundlage werden die 336 höchsten monatlichen Gesamtbeitragsgrundlagen geteilt durch 392 herangezogen. Liegen weniger Beitragsmonate vor, so dienen die vorliegenden Beitragsmonate als Bemessungsgrundlage und werden durch die um ein Sechstel erhöhte Anzahl an vorliegenden Beitragsmonaten geteilt.

Die Beitragsgrundlagen, die zur Bildung der Bemessungsgrundlagen herangezogen werden, werden mit den ihrer zeitlichen Lagerung entsprechenden Aufwertungsfaktoren und den um 30 Prozent erhöhten Anpassungsfaktor 2013 aufgewertet.

Für Kindererziehungszeiten wird grundsätzlich dieselbe Bemessungsgrundlage herangezogen; sie darf jedoch nicht geringer als der um 22 Prozent erhöhte bzw. nicht höher als der um 70 Prozent erhöhte Ausgleichszulagenrichtsatz (für Alleinstehende) im Jahr 2014 sein. Bemessungsgrundlage für Kindererziehungszeiten: Diese Bemessungsgrundlage ist ein im Gesetz festgelegten Betrag bei Vorliegen von Kindererziehungszeiten.

Pro Versicherungsjahr werden 1,78 Prozent als Steigerungsbetrag gewertet.

Das 14-fache des Ausgangsbetrages bildet die Kontoerstgutschrift, es sei denn, der Ausgangsbetrag ist niedriger oder höher als der für den jeweiligen Geburtsjahrgang mit den entsprechenden Prozentsätzen vervielfachte Vergleichsbetrag.

Der Vergleichsbetrag wird nach den Bestimmungen der Parallelrechnung ermittelt.

Weiterführende Links

Letzte Aktualisierung: 26. Juli 2024

Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz