Verbindung mit Zukunft

Mit dem symbolischen Spatenstich in Maria Neustift wurde vor Kurzem der Startschuss für ein zukunftsweisendes Infrastrukturprojekt gegeben. Es wird eine rund fünf Kilometer lange Verbindungsleitung errichtet, über die Maria Neustift künftig einen Großteil seiner Trinkwasserversorgung beziehen wird. Die Bauarbeiten beginnen noch in diesem Jahr. Waidhofen sichert damit nicht nur die Versorgung einer Nachbargemeinde, sondern bestätigt zugleich: Die eigene Wassersicherheit bleibt dabei jederzeit vollständig gewährleistet. Das Wassernetz der Stadt ist für diese Aufgaben bestens gerüstet.

Im ländlichen Raum stellt die flächendeckende Versorgung mit hochwertigem Trinkwasser häufig eine Herausforderung dar. Weite Entfernungen, topografische Gegebenheiten und geringe Bevölkerungsdichte erschweren den Aufbau stabiler Netze. Umso wichtiger ist es, Gemeinden überregional zu vernetzen und auf starke Partner zurückzugreifen – Waidhofen, bekannt für effiziente Strukturen, übernimmt dabei gerne Verantwortung.

„Wasser ist unser wichtigstes Gut – und wir in Waidhofen verfügen über eine sichere und leistungsfähige Versorgung, die es uns erlaubt, auch andere Gemeinden zu unterstützen. Das stärkt nicht nur die Region, sondern zeigt auch, wie Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land funktionieren kann“, betont Bürgermeister Werner Krammer.

Ein nächster Schritt erfolgt im kommenden Jahr: Über die neue Leitung wird auch die Gemeinde St. Peter angebunden. Dieses Projekt umfasst etwa 50 Kilometer Wasserleitung und wird rund 110 Objekte mit Trinkwasser versorgen. Damit leistet Waidhofen einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität im Umland – mutig, vorausschauend und im Sinne eines Lebens voller Möglichkeiten für die gesamte Region.