Was die Gemeinde leistet
Umfassendes Service im Bereich der Abfallwirtschaft
Von Kinderbetreuung und Bildung über Infrastruktur bis hin zu Freizeiteinrichtungen – all ihre Aufgaben erfüllt die Stadt Waidhofen mit großem Einsatz und einem klaren Fokus auf Qualität, um die Lebensqualität weiter hoch zu halten.
Ein zentrales Beispiel für diese umfassenden Serviceleistungen ist die Abfallwirtschaft, die einen unverzichtbaren Beitrag zu einem sauberen Waidhofen leistet: 2850 Restmülltonnen, 882 Biomülltonnen, 350 Papiertonnen und 45 Altglas-Container sorgen für lückenlose Entsorgungsmöglichkeiten in allen Orts- und Stadtteilen. Jährlich werden etwa 410 Tonnen Sperrmüll über das Wertstoffzentrum (WSZ) fachgerecht entsorgt. Die Mitarbeiter des WSZ stehen hier während der Öffnungszeiten mit Rat und Tat zur Seite.
Die Umsetzung dieser Leistungen erfolgt durch eine präzise und effiziente Organisation. Bürgermeister Werner Krammer betont: „Eine funktionierende Abfallwirtschaft ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer kommunalen Services. Um dieses Angebot weiterhin auf hohem Niveau aufrechtzuerhalten, müssen die Entsorgungsleistungen kostendeckend bleiben.“ Die dafür notwendige Anpassung der Müllgebühren wurde vom Gemeinderat mit großer Mehrheit beschlossen.
Was ist noch in den Müllgebühren enthalten? Unter anderem die Sperrmüllabholung, die Altpapierabholung, Strauch- und Grünschnittentsorgung, Altholzentsorgung, die jährliche Christbaumentsorgung, die Problemstoffsammlung und -entsorgung, die Abholung der „Nölis“, die wöchentliche Reinigung und der Winterdienst der 37 Müllsammelstellen in Waidhofen.
Jeder Beitrag zählt!
Nicht nur der finanzielle Beitrag ist entscheidend für ein sauberes Waidhofen. Auch die korrekte Mülltrennung sowie die Rückführung in den Kreislauf helfen Ressourcen zu schonen. „Durch Recycling können der Verbrauch natürlicher Rohstoffe, Energiekosten und somit Umweltzerstörung reduziert werden. Voraussetzung ist jedoch die richtige Mülltrennung. Hier sind wir alle als Menschen gefordert. Keine Maschine schafft dies, wenn wir nicht im Vorfeld korrekt trennen“, bittet Umweltstadträtin Gudrun Schindler-Rainbauer um Mithilfe.